Vorteile des Eisschwimmens
Für viele wirkt das Eisbaden zunächst wie eine Art Mutprobe. Gewiss, es erfordert schon eine ordentliche Portion Mut und Überwindung, um sich erstmals ins eiskalte Wasser zu wagen. Dennoch ist das Eisbaden viel mehr als eine Mutprobe. Immerhin bringt es viele positive Effekte für Körper und Geist mit sich. Der plötzliche Kältereiz stärkt das Immunsystem, er regt die Durchblutung an und fördert die Ausschüttung von Endorphinen. Letzteres sorgt für ein intensives Glücksgefühl.
Viele regelmäßige Eisbade-Fans schwören zudem auf die positiven Auswirkungen in puncto Stressbewältigung und gesteigerter Widerstandskraft. Auch beim Thema Regeneration nach dem Sport ist das kalte Wasser ideal. Dadurch soll sich der Körper schneller erholen können und auch der gute, alte Muskelkater soll reduziert werden. Dem nicht genug, soll das Eisbaden auch noch den Stoffwechsel ankurbeln und den Kreislauf trainieren.
Häufig gestellte Fragen
Wo gibt es Eisbaden?
Es klingt fast zu einfach, aber: Überall wo man kaltes Wasser vorfindet und wo es die Umgebung zulässt. Das kann die eigene Eistonne genauso sein wie ein nahegelegener See oder Fluss.
Ist kalt duschen wie Eisbaden?
Eine kalte Dusche kann ein Weg sein, sich an die Kälte zu gewöhnen. An die Intensität der positiven Effekte des Eisbadens kann eine kalte Dusche jedoch nicht herankommen.
Wer sollte nicht Eisbaden?
Eisbaden eignet sich nicht für alle. Vor allem für Personen mit Herz- oder Gefäßproblemen kann das Bad im Eis gefährlich werden. Hier sollte man vorher unbedingt ärztlichen Rat einholen.
Was sollte man nach einem Eisbad tun?
Nach dem Eisbad sollte man langsam aus dem Wasser steigen und sich vorsichtig abtrocknen. Danach warm anziehen und in eine beheizte Umgebung gehen. Auch gut: Ein Heißgetränk oder eine warme Mahlzeit zum Aufwärmen.